Fordern und fördern (kinder-) leicht erklärt

Fordern -und fördern- was ist das?

Der Unterschied zwischen Förderkursen und Forderkursen liegt im Ziel und der Ausrichtung der jeweiligen Kurse.

 

 Förderkurse- was ist das?

Diese Kurse richten sich an Schüler oder Studierende, die Schwierigkeiten in einem bestimmten Fach haben und Unterstützung benötigen. Ziel ist es, ihre Grundkenntnisse zu stärken, Defizite auszugleichen und ihnen zu helfen, mit dem regulären Lernstoff Schritt zu halten. Sie dienen also der Förderung der Leistung

 

 Forderkurse- was ist das?

Im Gegensatz dazu zielen Forderkurse auf besonders begabte oder leistungsstarke Schüler ab. Hier wird der Lernstoff vertieft, erweitert oder in herausfordernder Form angeboten, um das Potenzial dieser Schüler zu fordern und sie weiter zu fördern, indem ihre Fähigkeiten und Talente weiterentwickelt werden.

 

 Zusammengefasst:
  • Förderkurse = Unterstützung bei Schwächen
  • Forderkurse = Erweiterung und Vertiefung bei Stärken

In beiden Bereichen ist es besonders wichtig, die individuelle Förderung der Schüler zu berücksichtigen. Einige Kinder benötigen mehr Unterstützung, um bestimmte Fähigkeiten zu entwickeln, während andere schneller lernen und komplexere Aufgaben bewältigen können. In der Praxis bedeutet das, dass Lehrkräfte oft differenziert arbeiten, Gruppen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bilden und gegebenenfalls zusätzliches Fördermaterial bereitstellen.

 

 Was ist das angestrebte Ziel?

Die Förderung von Deutsch und Mathematik in der Grundschule stellt sicher, dass die Kinder die grundlegenden Fertigkeiten erwerben, die sie in ihrem weiteren schulischen Werdegang benötigen. Sie sollen nicht nur die Basiskenntnisse beherrschen, sondern auch die Fähigkeit entwickeln, diese in unterschiedlichen Kontexten anzuwenden.

Die Forderung hingegen, soll Kinder auf eine Exzellenzstufe bringen und bereits weitere Denkanstöße geben, die das eigenständige und vernetzte Denken ausbaut.