Was ist das Startchancenprogramm?

Das Startchancenprogramm des Landes Baden-Württemberg bietet den Schulen viele Möglichkeiten. Es ist dazu da, Schulen zu stärken, Chancen zu eröffnen und Zukunft zu gestalten. Bis im Jahr 2025/26 werden 520 Schulen ausgewählt, die teilnehmen dürfen. Die Schillerschule ist eine davon. Im Startchancenprogramm sind 2,6 Milliarden Euro (1,3 Milliarden Euro vom Bund und 1,3 Milliarden vom Land) zur Verfügung gestellt. Dieses Geld soll für Bildungsgerechtigkeit sorgen. Das Programm ist auf 10 Jahre angelegt.

 

Welche Ziele verfolgt das Programm?

Das Ziel ist es, Kindern bessere Bildung zu ermöglichen. Hier steht vor allem die Verringerung der Anzahl der SchülerInnen im Vordergrund, die den Mindeststandard bei Vera 3 nicht erreichen, sowie die Demokratiebildung und die Berufsorientierung.

Vor allem Kinder, denen zu Hause nicht geholfen werden kann, können mit Hilfe des Startchancenprogramms besser unterstützt werden und erhalten somit eine bessere Teilhabe an der Gesellschaft.

 

Wie wird das Startchancenprogramm an der Schillerschule umgesetzt?

Das Startchancenprogramm ist ein sich weiterentwickelndes Programm, so dass man zu Beginn nur Visionen haben kann und kein fertiges Konzept.

Zunächst starteten wir im Schuljahr 2024/25 mit Aufstockung der Förderstunden aber auch Forderstunden.

Langfristig planen wir natürlich den Einsatz multiprofessioneller Teams und auch niederschwellige Angebote für unsere SchülerInnen, die nicht nur auf Lernen aus sind, sondern Kinder sozial stärken.

In der Steuergruppe, einem Team aus sieben Lehrkräften, die über die Schulentwicklung beraten, wird festgelegt werden, wie wir das Geld einsetzen können um Bestmögliches für die SchülerInnen zu erreichen. Dabei ist es uns auch wichtig, die Eltern immer wieder zu informieren und im Prozess mitzunehmen.

 

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: Startchancen-Programm: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg (baden-wuerttemberg.de)